In der Anfangszeit, als ich erst seit kurzem einen Hund hatte, hatte ich ständig ein schlechtes Gewissen: Am meisten wenn ich mit den Öffis (öffentl. Verkehrsmittel) fuhr, aber auch selbst nur beim Gassi gehen. Oft auch wenn ich einen Park durchquere, weil dies nun mal der direkteste Weg war, ich keinen Umweg gehen wollte, jedoch ein Schild am Anfang des Parks eine durchgestrichene Hundegestalt zeigte.
Ich versuche die Sache inzwischen gelassener zu sehen:
Ich habe durch meinen Fahrschein eine Berechtigung dazu den Hund im Bus etc. mitzunehmen. Ja - er nimmt etwas Platz weg und ja, er steht manchmal im Weg herum - aber das tun andere Menschen auch. Ich bemühe mich so gut es geht möglichst wenig Umstände zu machen, aber wenn es manchmal nun mal nicht anders geht denke ich mir "Mein Gott! Ist halt so!".
Genauso, wie ich versuche anderen Menschen gegenüber tolerant zu sein - wenn sie stinken, laut sind, nicht zur Seite gehen, einen anrempeln etc. - erwarte ich auch dass andere mir und meinem Hund gegenüber tolerant sind.
Was die Verbote für Parks angeht: Ich kann es verstehen, dass man Hunde nicht in allgemeinen Parks frei herumlaufen lassen soll (ausser sie gehorchen zu 100% auf Abruf und zwar sekundengenau - unglaublich für mich, ich kenne jedoch Hunde, die das können). Was ich jedoch nicht verstehen, warum ich nicht einmal durchgehen oder mich im Park aufhalten können soll. Schon klar - die Hinterlassenschaften sollen verhindert werden. Aber während so ein Schildchen komplett hilflos ist gegen die Unverfrorenheit und Ignoranz mancher Hundebesiter, gehen zivilisierte Menschen sowieso mit ihrem Hund in eine geeignete Zone zum Entleeren und räumen die Hinterlassenschaften weg. Gegen alle anderen Idioten wird kein Verbot und kein Schild etwas ausrichten.
Kurz gesagt - nur weil es Ignoranten gibt, die dumme Dinge machen, muss man diese dummen Dinge nicht generell und für alle geltend verbieten. Es steht auch nirgends ein Schild mit "urinieren im Gebüsch verboten" oder "laut rülpsen verboten" oder "auf die Straße kotzen verboten" - trotzdem sollte man diese Dinge als zivilisirter Mensch im öffentlichen Raum tunlichst vermeiden.
Und daher sind Hundemitnahmeverbote in fast allen Fällen einfach nur überflüssig. Ich tue mein Bestes diese dummen Verbote zu ignorieren - weil ich sowieso als zivilisierter Mensch nicht erlaube dass mein Hund weder die Parks noch die Straßen verunreinigt. Er ist außerdem an der Leine und nicht gefährlich - also wozu soll ich mich an die "Verbote" halten? - Ich wäre gern jemand, der nach diesem Prinzip handelt, in Wirklichkeit halte ich mich in den meisten Fällen daran, aber nicht weil ich die Verbote verstehe oder gutheiße, sondern weil ich so erzogen wurde - LEIDER!
Ich versuche die Sache inzwischen gelassener zu sehen:
Ich habe durch meinen Fahrschein eine Berechtigung dazu den Hund im Bus etc. mitzunehmen. Ja - er nimmt etwas Platz weg und ja, er steht manchmal im Weg herum - aber das tun andere Menschen auch. Ich bemühe mich so gut es geht möglichst wenig Umstände zu machen, aber wenn es manchmal nun mal nicht anders geht denke ich mir "Mein Gott! Ist halt so!".
Genauso, wie ich versuche anderen Menschen gegenüber tolerant zu sein - wenn sie stinken, laut sind, nicht zur Seite gehen, einen anrempeln etc. - erwarte ich auch dass andere mir und meinem Hund gegenüber tolerant sind.
Was die Verbote für Parks angeht: Ich kann es verstehen, dass man Hunde nicht in allgemeinen Parks frei herumlaufen lassen soll (ausser sie gehorchen zu 100% auf Abruf und zwar sekundengenau - unglaublich für mich, ich kenne jedoch Hunde, die das können). Was ich jedoch nicht verstehen, warum ich nicht einmal durchgehen oder mich im Park aufhalten können soll. Schon klar - die Hinterlassenschaften sollen verhindert werden. Aber während so ein Schildchen komplett hilflos ist gegen die Unverfrorenheit und Ignoranz mancher Hundebesiter, gehen zivilisierte Menschen sowieso mit ihrem Hund in eine geeignete Zone zum Entleeren und räumen die Hinterlassenschaften weg. Gegen alle anderen Idioten wird kein Verbot und kein Schild etwas ausrichten.
Kurz gesagt - nur weil es Ignoranten gibt, die dumme Dinge machen, muss man diese dummen Dinge nicht generell und für alle geltend verbieten. Es steht auch nirgends ein Schild mit "urinieren im Gebüsch verboten" oder "laut rülpsen verboten" oder "auf die Straße kotzen verboten" - trotzdem sollte man diese Dinge als zivilisirter Mensch im öffentlichen Raum tunlichst vermeiden.
Und daher sind Hundemitnahmeverbote in fast allen Fällen einfach nur überflüssig. Ich tue mein Bestes diese dummen Verbote zu ignorieren - weil ich sowieso als zivilisierter Mensch nicht erlaube dass mein Hund weder die Parks noch die Straßen verunreinigt. Er ist außerdem an der Leine und nicht gefährlich - also wozu soll ich mich an die "Verbote" halten? - Ich wäre gern jemand, der nach diesem Prinzip handelt, in Wirklichkeit halte ich mich in den meisten Fällen daran, aber nicht weil ich die Verbote verstehe oder gutheiße, sondern weil ich so erzogen wurde - LEIDER!
Und dies sind die Parks in Wien in denen Hunde verboten sind!
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